Autopower für Landshut – bei Auto Köhler
Landshut ist eine Stadt der Gegensätze und die Hauptstadt der Region Niederbayern. Aus diesem Grund handelt es sich auch um ein Oberzentrum, wenngleich gerade einmal rund 71.000 Menschen in der Stadt leben. Natürlich ist Landshut auch noch Teil der Münchner Metropolregion und damit bestens in einen Ballungsraum mit rund sechs Millionen Einwohnern eingebunden. Die Stadt liegt – wie auch München – an der Isar und befindet sich nordwestlich der Landeshauptstadt. Auch ist Landshut eine alte Stadt, die schon im Jahr 1150 erstmals in einer Urkunde auftaucht. Große Berühmtheit erreichte die Stadt dann 1475 als die „Landshuter Hochzeit“ stattfand. Wenn man so will, handelte es sich hier um eine der größten Partys des damaligen Bayerns. Ein bayerischer Herzog heiratete und feierte dies über mehrere Wochen. Bis heute ist die „Landshuter Hochzeit“ ein Volksfest und wird regelmäßig nachgestellt bzw. erneut gefeiert. Auch außerhalb des bunten Treibens lohnt sich ein Besuch, denn schließlich zählt die komplette Altstadt zum UNESCO-Welterbe. Mit der Stadtresidenz hielt die Renaissance in der deutschen Architekturgeschichte Einzug und die Martinskirche steht mit ihren 130,1 Metern als höchster Backsteinturm der Welt in den Rekordliste. Erbaut wurde der Turm im Jahr 1500 und zählt neben Burg Trausnitz zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Die Bedeutung von Landshut resultiert sowohl aus der Rolle als Verwaltungszentrum als auch aus der Universität. Industrieunternehmen stammen sowohl aus der Automobilbranche als auch aus der Glasverarbeitung sowie der Antriebstechnik und der Luftfahrt. Des Weiteren bietet Landshut Arbeitsplätze im Elektronik- und Halbleiterbereich. Wichtig ist der Standort einer Messe, der auch von den schnellen Verbindungen über die Schiene sowie die Autobahn A92 profitiert.
In und um Landshut genießt Auto Köhler einen erstklassigen Ruf. Wir bleiben uns seit nunmehr neun Jahrzehnten treu und geben unsere reichhaltige Erfahrung in Sachen Autos gerne an unsere Kundinnen und Kunden weiter. Wer mit uns zusammenarbeitet, profitiert von der Besonderheit eines Familienbetriebs und erfreut sich an einem einzigartigen Service. Mit dabei ist stets auch die Lieferung unserer Fahrzeuge direkt vor Ihre Haustür.
VW ist sowohl die Abkürzung als auch die Hauptmarke des Volkswagenkonzerns. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren einer der größten Autobauer der Welt und liefert sich immer wieder mit Toyota ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Pole Position. Auf dem deutschen Markt dominieren die Wolfsburger die Zulassungsstatistiken in nahezu jedem Segment und liefern Fahrzeuge von herausragender Qualität. Modelle wie der Polo, der Golf oder der Passat sind längst Legenden und unterstreichen die besondere Bedeutung der Marke. Wirft man einen Blick auf den Volkswagenkonzern, so tauchen dort auch Marken wie Audi, Porsche oder ŠKODA auf. Des Weiteren gehören auch Seat, Cupra und Lamborghini, Bugatti und Bentley zum Unternehmen. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn auf diese Weise lassen sich Technologien untereinander austauschen und die Fahrzeuge erhalten allesamt eine besondere Handschrift.
Historische Fakten zu VW
Trotz seiner Größe handelt es sich bei VW um eine vergleichsweise junge Automarke. Ins Leben gerufen wurde das Unternehmen im Jahr 1938 und die ersten Serienmodelle liefen sogar erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vom Band. Den Startschuss markierte die Gründung der Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH in Berlin. Chef dieses Unternehmens und zugleich Konstrukteur des ersten Fahrzeugs war Ferdinand Porsche. Porsche hatte zuvor bereits für andere Automarken gearbeitet und betrieb ein erfolgreiches Ingenieurbüro. Zum Zeitpunkt der Unternehmensgründung existierte noch kein Werk und der Standort musste noch gefunden werden. Die Wahl fiel schließlich auf eine dünn besiedelte Region rund um das niedersächsische Dorf Fallersleben. Der Ort bot gleich mehrere Vorteile, darunter die Anbindung an die Reichsautobahn 2 sowie den Mittellandkanal und die Nähe zu Salzgitter, wo sich Stahlwerke befanden. So entstand das heutige Wolfsburg, das allerdings auch erst nach 1945 den heutigen Namen erhielt.
Der Bau des schon geplanten „KdF-Wagens“ fiel aufgrund des Zweiten Weltkriegs erst einmal aus und das Volkswagenwerk setzte auf Rüstung. Nach Kriegsende trieb die britische Militärverwaltung allerdings die zivile Fahrzeugproduktion voran und die ersten VW Käfer liegen vom Band. Zu dieser Zeit ahnte noch niemand, wie erfolgreich das Unterfangen werden sollte. Der VW Käfer wurde zu einem der Symbole für das Wirtschaftswachstum der 1950er und 60er Jahre und lief und lief und lief bis in die 1970er Jahre stolze 21,5 Millionen Mal vom Band. Im Jahr 1950 wurde mit dem T1 auch eine weitere Legende erstmals vorgestellt. Der Transporter ist bis heute aktuell und wird aktuelle als T7 Multivan oder T6 verkauft. In den frühen Nachkriegsjahren wurde VW auch zu einer Aktiengesellschaft und das Land Niedersachsen erwarb die bis heute gehaltenen Anteile. Ebenfalls in die 1960er Jahre fallen die Übernahmen von NSU und Auto Union und die Wiederbelebung der Marke Audi.
VW war Ende der 1960er Jahre einer der führenden Hersteller in Deutschland, hatte allerdings lediglich den in die Jahre gekommenen Käfer zu bieten. Frische Ideen waren gefragt und kamen unter anderem von Giorgio Giugiaro. Dessen VW Golf von 1974 avancierte zum Zugpferd und ist bis heute das meistverkaufte Modell des Unternehmens. Ebenfalls aus den frühen 1970er Jahren stammen der VW Passat, der Polo sowie der mittlerweile eingestellte Sportwagen Scirocco.
Die neuen Modelle erwiesen sich allesamt als Volltreffer und VW übernahm in den 1980er und 90er Jahren sowohl ŠKODA als auch Seat und später auch noch Porsche sowie die Luxusmarken Lamborghini, Bugatti und Bentley. Das Unternehmen aus Wolfsburg erkannte zudem früh die Zeichen der Zeit und setzte auf SUV. Der Tiguan war das erste Modell, dessen Namensgebung von den Leserinnen und Lesern einer bekannten Autozeitschrift übernommen wurde. Die millionenfachen Verkäufe offenbaren auch hier die Rolle als echter Volkswagen. In der jüngeren Vergangenheit sind es die Elektrofahrzeuge, die VW wieder einmal in einer Vorreiterposition manövrieren. Zu nennen sind ID.3, ID.4 und ID.Buzz, wobei die Liste der Modelle kontinuierlich länger wird.
VW im Motorsport
Trotz aller Bekanntheit ist VW nie eine Motorsportmarke gewesen. Aus den 1960er Jahren ist die Formel V zu nennen, die als Nachwuchsklasse und Unterbau der Formel 1 fungierte und den VW Käfer auf Highspeed brachte. Des Weiteren gelang bei der Rallye Paris- Dakar des Jahres 1980 ein Überraschungserfolg, doch lässt sich weder von einem koordinierten Vorgehen in Sachen Rennsport noch von einem erfolgreichen Engagement im Formelsport sprechen. Aktuell ist VW im Tourenwagen Junior-Cup vertreten. Die Volkswagen Motorsport GmbH wurde allerdings 2021 aufgelöst.
Die Innovationskraft von VW
VW ist der Autobauer mit den meisten Patenten in Firmenbesitz. Immer wieder trumpfen die Wolfsburger mit bahnbrechenden neuen Techniken auf. Erwähnenswert ist das Bediensystem des VW Golf 8 mit ausschließlich digitalen Elementen sowie das IQ Licht aus dem Passat. Ebenfalls arbeiten die Verbrennungsmotoren mit ACT- Technik und sind somit in der Lage, Zylinder gezielt abzuschalten. Mit dem ID.3 steht auch schon der Golf-Nachfolger bereit – zeitgemäß mit Elektroantrieb.
Derzeitige Modelle von VW
Kein anderer Hersteller bietet eine solche Vielfalt an Modellen wie VW. Am unteren Ende des Segments befinden sich der VW e-up! als kleiner Elektroflitzer sowie der VW Polo. Letzterer fungiert bereits als „Sub-Kompakter“ und ist somit nur ein klein wenig kleiner als der VW Golf. Darüber rangiert in der Mittelklasse der VW Passat und wem der Sinn nach einer elektrischen Kompakt-Limousine steht, der liegt mit dem ID.3 goldrichtig. Auch zu erwähnen sind die Vans Sharan und Touran sowie der Caddy, der gut und gerne auch als Nutzfahrzeug bezeichnet werden kann.
Unter den SUV und Crossover-Modellen bietet VW den T-Cross und T-Roc sowie den Taigo aber auch das Erfolgsmodell Tiguan und den größeren Touareg. Auch hier ist Vielfalt Trumpf. Wer ein richtig großes Auto möchte, entscheidet sich für den Transporter oder den noch voluminöseren Crafter.