Auto Köhler – bei allen Autofragen in Kelheim
Kelheim liegt in Niederbayern und ist vor allem wegen der Befreiungshalle bekannt. Diese thront regelrecht über Donau und Altmühl und markiert damit auch die besondere geografische Lage des Ortes. Kelheim befindet sich am so genannten Donaudurchbruch und ist nicht weit von Ingolstadt und Regensburg entfernt. Der Ort zählt rund 17.000 Einwohner und war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. In schriftlicher Form taucht Kelheim erstmals im Jahr 866 auf und fungierte in frühen Jahren als Sitz einer Grafschaft. Es dauerte allerdings nur bis ins elfte Jahrhundert bis die Wittelsbacher die Ägide übernahmen und Kelheim 1181 das Stadtrecht verliehen. Kelheim war eine Weile sogar herzogliche Residenz und avancierte aufgrund der besonderen Lage zu einem der wichtigsten bayerischen Handelsplätze. Bis heute liegt hier ein Handelshafen, direkt am Ludwig-Donau-Main-Kanal und die Schifffahrt gilt als bedeutender Wirtschaftsfaktor. Sehenswert ist neben der Befreiungshalle des Architekten Leo von Klenze auch das Kloster Weltenburg sowie die Altstadt aber auch das Amtsschloss der Wittelsbacher und das Weiße Brauhaus als älteste Weißbierbrauerei Bayerns.
Ökonomisch ist Kelheim vor allem vom Handel und der Logistik, insbesondere der Fahrzeuglogistik geprägt. Ebenfalls vor Ort vertreten sind ein großer Bierbrauer sowie ein Motorenhersteller und ein Produzent für Systemtechnik. Auch wichtig ist ein Viskosefaser-Hersteller sowie ein Kamera- und Sensorenunternehmen. Erreicht wird die Stadt entweder mit regionalen Bussen oder über die Autobahnen A9, A72 und A93.
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Groß, größer, Crafter. Wem der Transporter von Volkswagen nicht ausreicht, der ist mit diesem ausgewachsenen Modell perfekt beraten. Angeboten wird ein Fahrzeug, das auf Wunsch bereits das zulässige Maximalgewicht eines PKW überschreitet und entsprechend auch als LKW zugelassen werden kann. Als Fünftonner ist der VW Crafter das ehemalige Pendant zum Sprinter von Mercedes-Benz und wurde gemeinsam mit diesem entwickelt. Der Generationswechsel des Jahres 2017 sorgte für eine eigenständige Weiterentwicklung im eigens errichteten Werk im polnischen Września bzw. Wreschen und fördert die vielen Besonderheiten des Crafter zutage. Hierzu gehört vor allem dessen Flexibilität, die in unterschiedlichen Größen und Ausführungen zum Ausdruck kommt. Sowohl als Kastenwagen als auch als reines Fahrgestell oder Pritsche ist das Modell zu haben und wer den VW Crafter mit der Bezeichnung „Grand California“ erwirbt, steigt in ein Wohnmobil im XXL-Format.
Eckdaten zum VW Crafter
Die Bandbreite an Ausführungen des VW Crafter ist bemerkenswert. Die Länge rangiert zwischen stadttauglichen 5,24 Meter und enormen 7,34 Meter und in der Höhe ist das Modell in Ausführungen von bis zu 3,05 Meter zu haben. Die Breite liegt konstant bei 2,04 Meter und wer möchte, packt bis zu sechs Europaletten ein. Natürlich bietet der VW Crafter ein Laderaumvolumen, das in der Transporterkategorie seinesgleichen sucht. Stolze 18.400 Liter schlagen zu Buche, wobei es sich hier um den Maximalwert handelt, der problemlos auch unterboten werden kann. Eine Besonderheit liegt in der nur 57 Zentimeter hohen bzw. niedrigen Ladekante und im cw-Wert von 0,33. Des Weiteren kann der VW Crafter regelrecht möbliert werden und bietet auf Wunsch Schiebetüren und Schränke im Inneren.
Wer auf einen VW Crafter setzt, ist in Sache Motorisierung bereits im elektrischen Zeitalter angekommen. Zu haben ist der e-Crafter mit Reduktionsgetriebe und 136 PS, der sich ohne Probleme via CCS schnell aufladen lässt. Die Reichweite beläuft sich auf 115 Kilometer nach WLTP und ist somit für einen ausgedehnten Arbeitstag geeignet. Wem das nicht reicht, der entscheidet sich doch eher für einen Verbrennungsmotor. Geboten werden effiziente Dieselaggregate, die durchweg als Vierzylinder konzipiert sind. 102 PS sind es mindestens, 177 PS bilden die Spitze. Die Flexibilität zeigt sich auch in diesem Bereich, denn schließlich kommt der VW Crafter sowohl mit Frontantrieb als auch mit Heckantrieb oder gar in einer Allradversion daher.
Ausstattung des VW Crafter
Wem der Sinn nach einem VW Crafter steht, der entscheidet sich für einen echten Preisträger. Die Rede ist von Auszeichnungen wie der als „Overall Van of the year“ „Large Van of the year“ und „International Van of the year“ und somit jeder Menge Applaus seitens der internationalen Fachpresse. Warum das so ist? Unter anderem aufgrund der Ausstattung, die beim VW Crafter eher an einen PKW als ein Nutzfahrzeug erinnert. Gefahren wird unter anderem mit automatisch einschaltendem LED-Licht und ebenso selbsttätig arbeitendem Fernlicht. Auch die Scheibenwischer arbeiten dank entsprechender Sensoren automatisch und zudem verfügt der wuchtige Crafter über einen Seitenwindassistenten bzw. eine Stabilisierung sowie eine entsprechende Vorrichtung für Anhänger.
Extras des VW Crafter
Der VW Crafter ist ein Fahrzeug, das viel Sicherheit bietet. Im Innenraum existieren eine ganze Reihe an Airbags und natürlich fehlt es auch nicht an Bequemlichkeit. In 20 Wegen lassen sich die Massagesitze verstellen und wer ins Handschuhfach greift, darf sich auf stets gekühlte Drinks freuen. Natürlich wird auch eine Klimatisierung für den Innenraum geboten und dank Car-Net arbeitet das Fahrzeug auch mit mobilem Internet und Echtzeit-Navigation. Zuletzt fehlt auch nicht die Steckdose im 230 Volt- Format, dank der sich allerlei Werkzeuge mitführen und aus dem Auto heraus betreiben lassen. Praktisch.